Die Geschichte mit dem Seesack
Heike Roegler
Im Frühjahr habe ich so etwas wie Familientaschen im Victorian and Albert Museum entdeckt und ab da immer zuhause im Altonaer Museum gesagt: Das möchte ich auch.
Und nun sind sie da! Zur Ausstellung "Melbye. Maler des Meeres" probieren wir aus.
Unterstützt von der Kinderphilosophin Dr. Kristina Calvert und der Poetry Sammlerin Mona Harry haben wir die Seesäcke gefüllt mit Strandgut, Ferngläsern, Kompassen und spannenden Gesprächsanlässen für alle Altersgruppen.
Die Idee ist, mit dem Seesack eine Begleitung für die Ausstellung mitzugeben, die die Gruppe in einen Austausch bringt und einlädt sich auf vielfältige Weise mit der Ausstellung zu befassen.
Ich freue mich sehr, dass wir die Idee umgesetzt haben. So macht das Arbeiten Spaß!
Und hier gleich mal eine Frage aus dem Seesack:
Wie weit muss man von Zuhause weg gehen, um Neues zu entdecken?
Zwei Meter?
Zweitausend Kilometer?
Einen Zentimeter?
Ich glaube ja einen Zentimeter ....